Themenraum 1: Katja Kansteiner
Professionelle Lerngemeinschaft implementieren – Qualitäten der lernorientierten Kooperation praktizieren und anleiten.
Im Themenraum werden Professionelle Lerngemeinschaften aus zwei Blickwinkeln von Schulleitung betrachtet: Einerseits aus der Lernendenrolle, andererseits aus der Rolle der Führung.
Ausgehend von diesen beiden Rollen werden Möglichkeiten, in PLGs zu investieren, veranschaulicht und entlang der Fragen der Teilnehmer_innen aufgezeigt, wie einzelne Qualitätsdimensionen von PLGs praktisch verfolgt werden können.
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Themenraum 2: Luise Vieider
Mitarbeiter_innen motivieren, fördern und fordern durch professionelle Entwicklungsgespräche
Im Themenraum werden die Bedeutung und Wirkung des Entwicklungsgespräches als Führungsinstrument dargestellt. Die Herausforderung der unterschiedlichen Generationen in Teams stellt Schulleitungen vor neue Aufgaben in ihrer Rolle als Führungskraft. Mit gezielten Techniken wird das Entwicklungsgespräch in Form von Übungssequenzen erprobt.
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Themenraum 3: Andreas Schubert
Teacher Leadership: Systemintervention und Professionalisierungsmaßnahme
Im Themenraum wird die Empfehlung Hatties (2003) aufgenommen: „You have to identify your most effective teachers, esteem them and enable others to learn from them”. Dieser Systementwicklungsidee folgend gilt es für Schulleitungen, Expertise aufzubauen, die es ihnen ermöglicht, Teacher Leader als Teil der sozialen Architektur am Standort zu etablieren. Dazu brauchen sie einerseits Wissen über Teacher Leadership als Teil von Shared Leadership for Learning und dessen Einfluss auf Qualitätsentwicklung. Und andererseits gilt es, Prozess-Know-How für die Beziehungsgestaltung weiter zu entwickeln um das Aufgabengebiet, die Funktion und auch die persönliche Unversehrtheit der Teacher Leader gut abzusichern.
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Themenraum 4: Thomas Berliner
QUS – kollegiales Lernen als Motor für die Schulentwicklung
Die Konzeption „QUS“ ist ein erprobtes und an über 100 Schulen durchgeführtes Qualitätskonzept, das eine enge Verzahnung zwischen individueller und gesamtschulischer Entwicklung ermöglicht. Im Mittelpunkt stehen dabei kollegiale Hospitationen, der professionelle Dialog und die Weiterentwicklung des Unterrichts.
Neben einer Einführung in das Konzept geht es im Themenraum um die grundsätzliche Frage, wie Lern- und Entwicklungsprozesse innerhalb des Kollegiums initiiert und gefördert werden können. Als konkretes Tool für die eigene Praxis werden Setting und Vorgehensweise der „Resonanzgespräche“ vorgestellt – ein Format, um Rückmeldungen und Sichtweisen zu Themen und Fragen in einem offenen und zugleich Vertrauen und Beziehung stärkenden Diskurs einzuholen.
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